Der Nachfolger des Odroid C2
Nachdem der bewährte Odroid C2 nun dovj schon in die Jahre gekommen ist wurde es Zeit für einern Nachfolger
Der ist nun erschienen und heißt Odriod C4
Auf dem Rechner soll bereits das neue Ubuntu 20.04 LTS („Focal Fossa“) laufen.
Neues 4-Kern-SoC mit 2 GHz und Neuralprozessor
Der am 24. April in das Portfolio der Mini-PCs von Hardkernel aufgenommene Odroid-C4 setzt auf das in 12nm gefertigte System-on-a-Chip Amlogic S905X3, das auf vier Kernen vom Typ ARM Cortex-A55 mit 2,016 GHz Taktfrequenz basiert und zudem auf einen neuralen Co-Prozessor, eine sogenannte Neural Processing Unit (NPU), zurückgreifen kann.
Flankiert wird das Ganz von insgesamt 4 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Bandbreite von 2.640 MT/s, was in etwa dem Standard DDR4-2666 entspricht sowie bis zu 64 GB eMMC-Speicher, der sich per microSD-Karte erweitern lässt.
Zudem besitzt das SoC, das auf der ARMv8-A-Technologie basiert, eine Mali-G31 MP2 GPU mit vier EUs und 650 MHz GPU-Takt, die laut Hersteller schneller arbeiten soll als die Broadcom-Grafikeinheit des Raspberry Pi 4.
HDMI-2.0b für 4K bei 60 Hz
Neben einem USB-A-Anschluss (USB 3.2 Gen1) und Gbit-Ethernet besitzt der Odroid-C4 einen vollwertigen HDMI-2.0b-Ausgang, der 4K-Anzeigegeräte mit einer Bildfrequenz von 60 Hz bedienen kann. Die obligatorische 40 pin GPIO Schnittstelle ist ebenfalls vorhanden
Für 50 US-Dollar direkt aus Südkorea zu beziehen
Der Odroid-C4 lässt sich zum Preis von 50 US-Dollar direkt beim Hersteller in Südkorea bestellen und eignet sich unter Verwendung von Betriebssystemen wie LineageOS und verschiedener Linux-Distributionen abseits von Bastelprojekten und dem IoT auch als vollwertiger Mini-PC. (Das soll in einem späteren Test überprüft werden)
Mehr Details findet man auf dem Odroid Wiki.